IOT – Internet der Dinge
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Das Internet der Dinge (oder (Internet der Dinge) ist ein breites Konzept mit vielen Anwendungsmöglichkeiten, sei es im privaten oder industriellen Bereich. Diese Anwendungen basieren auf der Auswertung von Daten, die von verbundenen Objekten gesammelt werden und die über ein definiertes Netzwerk kommunizieren.

Was ist das Internet der Dinge?
Das Internet der Dinge ist ein wesentlicher Bestandteil von Industrie 4.0. Laut der Internationalen Telekommunikationsunion ist das Internet der Dinge nämlich definiert als „globale Infrastruktur für die Informationsgesellschaft, die durch die Vernetzung von (physischen oder virtuellen) Objekten mithilfe bestehender oder sich entwickelnder interoperabler Informations- und Kommunikationstechnologien fortschrittliche Dienste ermöglicht“. Es handelt sich also um ein Netzwerk, das über kommunizierende elektronische Objekte das Abrufen, Speichern, Übertragen und Verarbeiten von Informationen ermöglicht.
Woher kommt das Internet der Dinge?
Das Internet der Dinge entsteht aus der Mechanisierung, Standardisierung und Automatisierung der Informationsverarbeitung. Das Konzept, das in den 1980er Jahren aus den Vereinigten Staaten stammte, fand seine Verbreitung vor allem aufgrund der Globalisierung. Ursprünglich waren die Maschinen mit einem Server vernetzt, sodass sie überwacht werden konnten. Im Zuge der technologischen Entwicklung sind vernetzte „Objekte/Dinge“ entstanden, die entweder über einen RFID-Chip oder über eine IP-Adresse identifiziert werden können. Die Erfassung und Verarbeitung einer stetig wachsenden Zahl von Informationen ermöglicht viele Anwendungen, insbesondere im Bereich der Entscheidungsfindung und der künstlichen Intelligenz.
Wie funktioniert das?
Ein „verbundenes“ Objekt ist per Definition mit einem Netzwerk verbunden. Dies ermöglicht es ihm, auf diesem Netzwerk über einen Kommunikationskanal zu kommunizieren. Dabei kann sich um einen RFID-Chip handeln, ein Bluetooth-Protokoll, das WiFi-Netz ... In den meisten Fällen, wenn wir über verbundene Objekte sprechen, beziehen wir uns auf das Internet-Netzwerk. Jedes Objekt, das in diesem Netzwerk kommunizieren kann, wird daher durch eine Art digitale Identitätskarte identifiziert, die es nicht nur ermöglicht, es zu identifizieren, sondern auch mit ihm zu kommunizieren. Diese Identität ist meistens eine IP-Adresse. Ebenso ist das Gerät, auf dem Sie diese Seiten gerade ansehen, auch ein „verbundenes Objekt“, da es mit dem Internet-Netzwerk verbunden ist und eine Kennung in Form einer IP-Adresse hat. Mithilfe dieser Identifikationsnummer ist es also möglich, das Objekt zu steuern und mit ihm zu kommunizieren. Die Steuerung kann über einen Computer, ein Mobiltelefon oder in manchen Fällen auch über ein anderes verbundenes Objekt erfolgen.
Wozu dienen vernetzte Objekte im Alltag?
Sobald ein verbundenes Objekt installiert und funktionsfähig ist, kann es Anweisungen erhalten, die je nach Art des Objekts unterschiedliche Zwecke erfüllen.
Anwendungen im Alltag
Genauer gesagt, gibt es heute eine Vielzahl verschiedener vernetzter Gegenstände, von denen hier einige Beispiele genannt werden: Uhren, Fernseher, Autos, Kaffeemaschinen, Kühlschränke, Waschmaschinen, persönliche Assistenten (wie z. B. Google Home oder Alexa), Heizsysteme, Holzöfen, Garagentore usw.
Zu den häufigsten Verwendungszwecken gehört die vernetzte Uhr. Neben der Anzeige der Zeit hat sie oft die Funktion der Sammlung zahlreicher Informationen über Ihre Aktivitäten. Wenn Sie also joggen gehen, werden Sie in der Lage sein, Folgendes zu erfahren: Ihre genaue zurückgelegte Distanz, Ihre genaue Zeit, Ihr Tempo, Ihre Herzfrequenz, Ihre Spitzengeschwindigkeit.... Diese Informationen können dann gespeichert und zwischen Ihren Übungen verglichen werden, um Ihren Fortschritt zu verfolgen.
Lassen Sie uns noch ein anderes Beispiel näher betrachten. Ihr Wecker klingelt jeden Morgen um 7 Uhr. Sie brauchen eine Stunde, um sich fertig zu machen, um dann den Zug um 8:05 Uhr zu nehmen, damit Sie um 8:30 Uhr Ihre Arbeit erreichen. Üblicherweise ist dies genug, um rechtzeitig anzukommen. Heute fallen jedoch alle Züge am Vormittag aus, sodass Sie das Auto nehmen müssen, aber diese Fahrt wird auch länger dauern. Außerdem regnet es und Sie müssen langsamer fahren, sodass Sie zu spät zur Arbeit kommen werden. Mit einem Ökosystem aus vernetzten Objekten hätte Ihr Wecker die Information über Zugausfälle in Echtzeit gehabt und die benötigte Fahrzeit mit dem Auto berechnet. Er hätte dann in Echtzeit die Wetterbedingungen überprüft, um festzustellen, dass es regnete, und diese Information bei der Reisezeit berücksichtigt. Mit diesen neuen Informationen hätte Ihr Wecker die Weckzeit angepasst, damit Sie nicht zu spät kommen, und er hätte sich sogar mit Ihrer angeschlossenen Kaffeemaschine synchronisieren können, um Ihren Kaffee aufgrund dieser Informationen früher als üblich laufen zu lassen.
Die verbundenen Objekte ermöglichen somit eine Automatisierung mehrerer Aktionen in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren und außerdem in Echtzeit. Stellen wir uns vor, wie das in größerem Maßstab aussehen könnte.
In größerem Maßstab... In der Industrie und in der Produktion
Das beste Beispiel dafür, was das Internet der Dinge in der Logistik ermöglicht, ist der Containerhafen Qingdao in China. Er ist der größte Güterhafen der Welt. Dank verschiedener Sensoren, vernetzter Objekte und der Einführung von 5G, das eine ausreichende Anzahl gleichzeitiger Verbindungen und eine ausreichende Verbindungsgeschwindigkeit ermöglicht, konnte der Hafen vollständig automatisiert werden. Es gibt also kein Personal mehr, das direkt auf dem Gelände arbeitet. Durch seine Automatisierung ist er zum schnellsten Hafen für das Löschen eines Frachtschiffs geworden, und seine Infrastruktur ermöglicht es, mehr als 30 Container pro Stunde und Kran abzufertigen. Mit einem automatisierten System kann ein Hafen auch nachts betrieben werden!
Auf der Ebene einer Stadt kann das Internet der Dinge beispielsweise die Steuerung des Ampelnetzes oder der Straßenlaternen übernehmen. Denn dank verschiedener Sensoren ist es möglich, dieses Netzwerk zu automatisieren. Wenn also das Tageslicht zu schwach wird, ist es möglich, die Straßenbeleuchtung der Stadt einzuschalten. Ebenso können Ampeln verwendet werden, um den Verkehr auf der Grundlage der gesammelten Informationen automatisch zu regeln und zu optimieren.
Auf der Ebene eines Unternehmens kann das Internet der Dinge in der Produktion eingesetzt werden, um beispielsweise den Maschinenpark zu überwachen. Verschiedene Indikatoren können auch überwacht werden, um die Performance des Unternehmens zu bestimmen. Software wie SESAHUB kann diese Indikatoren aggregieren, Ziele festlegen und eine Überwachung aller Abteilungen des Unternehmens in Echtzeit auf jedem angeschlossenen Bildschirm anbieten. Ein Blick auf die Software kann die Leistungsstärke anzeigen und wo das Unternehmen im Vergleich zu seinen gesetzten Zielen steht! Dadurch wird die Motivation der Mitarbeiter erhöht, die gemeinsam auf ein klares und definiertes, gemeinsames Ziel hinarbeiten. Außerdem spart es Zeit bei der Eingabe für die Auswertung der Ergebnisse bei Teamsitzungen oder Wochenpunkten! Wenn Sie mehr über Industrie 4.0 erfahren möchten, können Sie unsere spezifische Website
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